Brandenburg aktuell
„Land und Lecker: Philippsthal“
Guido Kachel ist der Chef de Cuisine in Philippsthal.
Im gleichnamigen Restaurant, im Süden von Potsdam, kocht er am liebsten ganz überraschende Kreationen für seine Gäste. Was hier auf den Tisch kommt ist ganz besonders frisch. Und das kann Guido Kachel garantieren, denn viele der Zutaten stammen vom eigenen 4000 Quadratmeter großen Grundstück: Gänse, Enten, Kartoffeln, Gemüse und im September natürlich auch Kürbisse. Was Guido Kachel daraus zaubert, ist so einfach wie exquisit – dafür steht er auch im Gault Millau …
Berliner Zeitung
„Der kürzeste Weg in die Pfanne“
Köstliches Brandenburg
Einst siedelte der Alte Fritz in Philippsthal Spinner an. Nun wird auf einem der Höfe gekocht, was Umgebung und Jahreszeit bieten. Abwechslung ist garantiert, denn es gibt jeden Tag eine neue Karte. Wer mag, kann seinen nächsten Entenbraten oder auch die Weihnachtsgans noch lebendig kennenlernen. Über den Hof und durch die alte Scheune mit dem Tanzboden geht es am Ofen vorbei – da steht das Federvieh und zupft mit den Schnäbeln am sattgrünen Gras …
Internet-Portal
“Reise nach Südtirol”
„Mehr als Alltäglich: Restaurant Philippsthal“
Fehlt in der Küche von Guido Kachel mal ein Ei, fährt der Chefkoch nicht in den nächsten Supermarkt, sondern geht zu seinem Nachbarn gegenüber. Und frische Kräuter und Gemüse erntet er gleich aus seinem eigenen Garten, geradewegs hinter dem Restaurant.
Frischer geht es nicht mehr und genau das ist auch eines der Geheimnisse der Küche von Guido Kachel, Chef de Cuisine und Eigentümer des „Restaurant Philippsthal“ im gleichnamigen Ortsteil von Nuthetal, südwestlich Berlins gelegen.
Gute, heimische Produkte in überraschenden Zusammenhängen auf den Tisch zu bringen, ist ein weiteres Geheimnis der Küche.
„Das Produkt muss beim Kochen mit Respekt behandelt und darf nicht verfälscht werden.“ ist ein Grundsatz für die Philosophie seiner Kochkunst.
Weshalb Gault Millau auch seine „handwerkliche Präzision“ und die „höchst achtbare Küche“ lobt, in der eine Möhre noch wie eine Möhre schmeckt und der „Kalender der Jahreszeiten“ bestimmt, welches Gericht auf den Tisch kommt …
GAULT MILLAU
Deutschland 2012
„Sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet“
2012er Bewertung: 13 Kochmützen
Sein Engagement im Landhotel Theodor F. ist passé. Guido Kachel konzentriert sich jetzt als Küchenchef und Eigentümer ganz auf das Philippsthal. Und das tut diesem Kleinod vor den Toren Berlins sichtlich gut.
Jeder Cent, den das Restaurant abwirft, wird gleich wieder investiert: Der Holzbackofen hinterm Haus ist fertig, eine Voliere ziert den Innenhof und der Chef forciert den Anbau eigener Gemüse und Kräuter.
Kachel fand die richtige Balance zwischen üppig portionierter Spanferkelsülze mit Bratkartoffeln und Atlantikzungenfilet mit Sardelle im Safrangelee und einem Potpourri aus Gartenkräutern …
Märkische Allgemeine
„Dem Zicklein ein Ehrenplatz“
Die Küche des Restaurants „Philippsthal“ vereint handwerkliches Können mit Experimentierfreude.
Der neue Wohlstand Potsdams, der gediegene Geschmack der Wissenschaftler, Künstler, Juristen und Medienschaffenden atmet ins Umland aus.
Noch vor zehn Jahren hat das Potsdamer Bürgertum seine überschüssigen paar Euro fünfzig ratlos mit sich in den Satteltaschen umher getragen, wenn es über Land tourte – gute Gaststätten waren rar. Mittlerweile gibt es Restaurants wie das „Philippsthal“ im gleichnamigen Örtchen unweit von Saarmund …
Berliner Morgenpost – Kulinarische Landpartie
“Bauernente und Schmorhaxe aus dem Steinbackofen”
Manche Südberliner und Kleinmachnower wissen, dass sie schneller in Philippsthal als am Gendarmenmarkt sind.
Und auch die Potsdamer schauen gern einmal über ihre Stadtgrenze hinaus, wenn die Qualität stimmt. Für sie liegt Guido Kachels Restaurant Philippsthal im gleichnamigen Ortsteil quasi vor der Haustür. Kachel muss sich mit seiner aromareichen Küche vor manch hoch gehandeltem Hauptstadt-Koch nicht verstecken …
Der Tagesspiegel
“Knapp an der Spitze gehalten”
Neutral ist die Sterne-Bilanz in Brandenburg ausgefallen. Alexander Dressel (Bayrisches Haus, Potsdam), hat seinen im vorigen Jahr entzogenen Stern zurück, dafür ist das “Windspiel” in Schloss Hubertushöhe aussortiert worden. Der Hintergrund: Küchenchef Torsten Voigt hat das Haus verlassen und gerüchteweise ist sogar von einem Eigentümerwechsel und Aufgabe des Hotelbetriebs die Rede. Der Stern für das “17fuffzig” im Hotel zur Bleiche in Burg besteht fort. Bei den “Bibs” gibt es immerhin eine Neuerung in Brandenburg: Das Restaurant Philippsthal im gleichnamigen Ort südwestlich Berlins wurde neu aufgenommen. Weiter werden in dieser Kategorie vom Michelin “Speckers Gasthaus” in Potsdam, “Carmens Restaurant” in Eichwalde und die “Alte Schule” in Reichenwalde empfohlen.
Potsdamer Neueste Nachrichten
“Ein gutes erstes Jahr in Philippsthal
Guido Kachels Restaurant mit besten Kritiken”
Der Start hätte besser nicht sein können.
Am 1. November vergangenen Jahres eröffnete Guido Kachel sein neues Restaurant „Philippsthal“ im gleichnamigen Nuthetaler Ortsteil. Zwölf Monate später fand er bereits Erwähnung im renommierten Restaurantführers Gault Millau. Die Testesser bescheinigten ihm eine „höchst achtbare Küche“ und eine „entschlossene Würzung“.
Märkische Allgemeine
“Restaurantführer Gault Millau lobt das Philippsthal”
“Restaurantführer Gault Millau lobt das Philippsthal”
Tester des Restaurantführers Gault Millau speisten unerkannt im Gasthaus „Philippsthal“.
Chefkoch GUIDO KACHEL bescheinigten sie danach entschlossene Würzung und eine hinreißend zarte Milchkalbsleber.
Der Restaurant-Chef Guido Kachel konnte mit seinen Mitarbeitern den heimlichen Besuch im Nachhinein rekapitulieren. „Die Tester waren zu viert“, sagt er. Was sie gegessen haben, ist im neuen Gault Millau Restaurant Guide nachzulesen. Dort steht auch, dass sie richtig zufrieden damit waren.
Im Gasthaus „Philippsthal“, benannt nach dem Ort, in dem es zu finden ist, werde eine „höchst achtbare Küche serviert“, die man keinesfalls mit dem abfälligen Etikett „Ausflugsrestaurant“ strafen darf, heißt es im Restaurantführer.
Und weiter geht es mit lobenden Worten: Guido Kachel lege „eine klug reduzierte Stilistik zurecht, die zwischen Region und weiter Welt pendelt und die vielen guten Produkte aus der Umgebung herausstellt“
Der Tagesspiegel – Autor: Bernd Matthies
“Restaurant statt Proviant”
Brandenburg wird zwar nie eine Gourmet-Region, doch mittlerweile gibt es dort immer mehr empfehlenswerte Restaurants.
Auf Ausflüge muss niemand mehr sein Essen mitnehmen: Ein Zwischenstopp gerät an den meisten Routen zum Vergnügen. Der Kochchampion am südlichen Berliner Autobahnring ist zweifellos Guido Kachel, der das hübsche Restaurant „Philippsthal“ im gleichnamigen Ort betreibt – aufgeklärte, ideenreiche Landküche in angenehmem Rahmen …
Der Tagesspiegel – in „Von Tisch zu Tisch“ von Bernd Matthies
“Wieder nach Brandenburg? Doch, das muss jetzt sein.”
Schon wieder nach Brandenburg? Doch, das muss jetzt sein. …
Denn ich habe zum ersten Mal seit mehreren Jahren den Eindruck, dass sich draußen im Lande kulinarischer Ehrgeiz regt, dass Speisekarten überarbeitet und neue Konzepte konzipiert werden. …
Einer, der schon immer besser kochen wollte im sonst kulinarisch weitgehend brach liegenden südlichen Speckgürtel, ist Guido Kachel, der Chef des „Restaurant Philippsthal“.
Mir hat es in Philippsthal insgesamt sehr gut gefallen. Das Restaurant ist ein adrettes, in den Schatten der kleinen Küche geducktes Backsteinhaus mit kleiner Terrasse, drinnen schlicht kitschfrei, aber mit offener Küche durchaus anheimelnd eingerichtet.
Beim Essen ist man auf dem richtigen Kurs; man könnte dies oder das sicher noch besser machen, aber angesichts der Preise, die bei 6 Euro für Suppen beginnen und bei 21 Euro für ein Steinbuttfilet als Hauptgang enden, ist das Optimum schon nahezu erreicht (vier Gänge: 38,50 Euro) …
Potsdamer Neueste Nachrichten – von Ute Kaupke
“Kulinarische Ambitionen in Philippsthal”
Der bekannte Küchenchef Guido Kachel eröffnet heute in einem alten Kolonistenhaus des einstigen Spinnerdorfs sein eigenes Restaurant.
Küchenchef Guido Kachel wird von renommierten Restaurantkritikern als ambitioniert und einfallsreich beschrieben.
Jetzt hat er sich im Nuthetaler Ortsteil Philippsthal ein weiteres Standbein geschaffen. Nach einem Probelauf eröffnet er heute in einem sorgfältig sanierten, denkmalgeschützten Kolonistenhaus das Restaurant „Philippsthal“. Es werde in seiner Philippsthaler Küche keine feste Linie geben, nicht die ausgesprochene „deutsche Küche“, kündigte er im Gespräch mit den PNN an.
Warum nicht italienisch, französisch oder auch asiatisch? Nahezu alles sei möglich, nur frisch müsse es sein. So steht auf der aktuellen Karte neben Gefülltem Täubchen mit Topinamburpüree und Spitzkohl auch ganz einfach Topfwurst mit Sauerkraut.
Im transparenten, offenen Küchentrakt sollen möglichst viele Produkte aus der Region verarbeitet werden. Im Angebot ist auch die klassische „Potsdamer Stange“, ein frisches, spritziges Bio-Bier aus der Potsdamer Braumanufaktur im Forsthaus Templin. Im kommenden Herbst soll dort exklusiv ein Kürbisbier eingebraut werden, denn Philippsthal ist seit jeher als „Kürbisdorf“ bekannt …
Märkische Allgemeine
“Knappenschänke wachgeküsst”
Nach mehr als drei Jahren Leerstand stehen die Chancen gut, dass sich die Tore der traditionsreichen Knappenschänke bald wieder öffnen.
Koch und Gastronom Guido Kachel will der urigen Schänke in Philippsthal neues Leben einhauchen. Er hat das Gasthaus von der Berliner Eigentümerfamilie Schütt gekauft, will aber nicht deren Konzept einer mittelalterlichen Kneipe übernehmen.
„Es wird keine Knappenschänke mehr geben“, sagt er.
Kachel, der die bekannte Gaststätte „Theodore F.“ in Gröben führt, schwebt ein Restaurant mit frischer und regionaler Küche vor, die sowohl dem Gourmet als auch dem Gast, der gute Hausmannskost schätzt, etwas zu bieten hat. Der Besucher soll sich eben auch auf die frische, selbst gewickelte Rinderroulade oder auf Ziegengoulasch freuen …
Das Restaurant wird sowohl im vorderen Kolonistenhaus als auch hinten im früheren Schänkentrakt betrieben. Dazwischen will Guido Kachel eine „offene Küche“ einrichten, die den Gästen auch mal die Möglichkeit bietet, dem Koch auf die Hände zu schauen. Im Garten am Gehöft plant er einen Streichelzoo mit Eseln, Ponys, Schafen, Ziegen und Heidschnucken.
„Es soll alles ursprünglich bleiben und ins Dorf passen“, sagt er. Kachel will sich auch mit seinem Team ins Dorfleben einbringen.
Sein Handwerk als Koch hat er übrigens 1986 im Hotel „Cecilienhof“ in Potsdam gelernt.